Hassan und Marion Mansour
Im Januar 2009 wird Hassan Mansour (1958/1959 (Jahre 65–66)-Februar 2016) nach fragwürdigem 3 1/2-Jahresprozess, bei dem Aussage gegen Aussage stand, der einfachen Vergewaltigung[wm], Tätlichkeiten und Suchtmittelmissbrauch schuldig gesprochen. Strafe 10 Monate bedingt, plus 10 Monate unbedingt, aufgeschoben zu Gunsten einer ambulanten "Therapie" (= wöchentliche Gespräche bei einem Justizpsychologen, Urbaniok-Gefolge in Zürich).[1]
Die Therapie
Da Hassan Mansour in der "Therapie" immer noch abstritt, seine Ex-Partnerin vergewaltigt zu haben und sich auf seine Unschuld berief, schoben die Forensiker den "Fall" mit faktisch falschen Berichten (man bezeichnet darin die Ehe mit Marion Mansour als "beendet" und schrieb, Hassan Mansour sei "von Zuhause ausgezogen". Beides stimmt laut Marion Mansour nicht.), ans Gericht zurück (an eine neue Stelle die den Fall nicht kannte) und beantragte eine "stationäre Massnahme/Therapie", bezeichnete Hassan Mansour aufgrund Urbanioks[2] Computertest "Fotres" als "potentiell gefährlich im innerfamiliären Rahmen" - mit anderen Worten, Hassan Mansour sei eine potentielle Gefahr einzig in Bezug auf Marion Mansour, seine langjährige Ehefrau.
Bürokratische Verurteilung
Der Gerichtspräsident des Obergerichts der Stadt Zürich ordnete aufgrund dieser Berichte der Forensiker sofortige Haft an. Herrn Mansour hat er niemals persönlich gesehen, noch wusste er etwas über die Lebensverhältnisse. Hassan Mansour meldete sich freiwillig ahnungslos beim Polizeiposten und ist seitdem, 11. Dezember 2009 ohne Unterbrechung inhaftiert in einem Gefängnis (gerade mal 5 km von der gemeinsamen Wohnung entfernt)! Er hätte damals einzig noch 6 Monate Haftstrafe zu verbüßen gehabt, für eine Tat die er bis heute bestreitet. Doch nun ist er - einzig Aufgrund einer (böswilligen?) Spekulation eines Forensikers der ihn nicht kannte - seit bald 3 Jahren in strengster Haft.
Keine Befragung des möglichen Opfers
Frau Mansour, als einzig "Betroffene" hat man bis heute noch nie befragt. Tatsächlich bestreitet sie es jemals von ihrem Mann schlecht behandelt oder bedroht worden zu sein. Seit Dezember 2009 kämpft Frau Mansour vollkommen alleine (natürlich ausgenommen ihres Anwaltes) für die Aufdeckung dieses Menschenrechts- und Justizskandals der Stadt Zürich. Frau Mansour: "Ich wurde als mündige Schweizerin vom Staat[wm] aus purer Machtausübung und Willkür plötzlich in meiner Ehe, meinem gesamten Leben bevormundet und in eine haltlose, lebensfremde Situation gebracht, die mir die letzten Kräfte abverlangt."
Versuchte Zwangsmassnahmen
Bis heute wird versucht Hassan Mansour (auch unter Androhung von Zwangsmedikation) zu zwingen, sich einer "stationären Therapie" zu fügen, die in Wahrheit pure Gehirnwäsche und gröbster psychologischer Irrsinn sowie psychische Folter ist. Erfahrungsgemäß kommt aus diesen "Therapien" kaum jemand unter 5-10 oder auch 15 Jahren je wieder in Freiheit.
Es gab keinen Haftgrund, trotzdem keine Entlassung
Nach 2 1/2 Jahren Kampf und Justizlügen gibt das Bundesgericht endlich zu, es gab keinen Haftgrund ect. Trotzdem lässt man Herrn Mansour nicht endlich frei sondern ordnete "neue Abklärungen" bezüglich Gefährlichkeit und Persönlichkeitsstörung an. Es sieht nun zwar gut aus und es tut sich gerade in diesen Wochen vieles, doch alles in allem ist das einfach unfassbar, ja surreal.
Das Schweizer Fernsehen berichtete in der "Rundschau" am 22.August um 21Uhr auf sf1 über den Fall Mansour berichten.[3]
Entlassung ins Abschiebegefängnis
Hassan Mansour wird nach drei Jahren ununterbrochener, bundesgerichtich bestätigt rechtswidriger Haft am 12.12.2012 von Haftrichterin Catherine Gerwig-Bircher nicht in Freiheit entlassen, sondern direkt ins Flughafengefängnis deportiert. Richterin Catherine Gerwig-Bircher "vergisst" im Urteil die 5 1/2jährige Ehe und den gemeinsamen, festen Wohnsitz zu vermerken. Sie bezeichnet Herrn Mansour als Mann "ohne festen Wohnsitz in der Schweiz" lebend, seine Ehe mit der Schweizerin Marion Mansour wird verschwiegen.[4][5]
Bei allem Schmutz, der von der Schweizer Justiz über Marion und Hassan Mansour abgeladen wurde, ist es erstaunlich, dass der Gerichtspräsident, Herr Ruedi Kieser sich über Schmutz beschwert.[6]
Marion Mansour weist diesen billigen Trick der Rechtfertigung zurück.[7]
Abschiebung in den Libanon vollzogen
Marion Mansour berichtete auf Facebook, dass ihr Mann am 11. April 2013 in den Libanon abgeschoben wurde. Ein Mensch vom Migrationsamt Zürich teilte ihr dieses mit, ohne seinen eigenen Namen zu nennen. Als wäre dieses nicht schon schlimm genug für Frau Mansour, wünschte ihr der Mensch auch noch einen schönen Tag. Natürlich kann man das als Floskel betrachten, die man zum Abschied so daher sagt, es zeigt aber auch, wie empathielos solche Menschen agieren. Um ca. 14 Uhr gleichen Tages erfuhr Frau Mansour, dass ihr Mann in Beirut angekommen sei. Nun fürchtet sie auch noch, dass ihr Mann im Libanon ebenfalls ins Gefängnis gesteckt wird, schließlich weiß man nicht, welche Informationen die Schweizer Behörden den libanesischen Behörden übermittelt haben.
Hassan Mansour berichtet über seine brutale Zwangsausschaffung
Auf der Seite "justizskandalmansour" berichtet Hassan Mansour über seine Abschiebung (in der Schweiz Ausschaffung genannt) in den Libanon. Ein bedrückendes Dokument über staatliche Repressionen. [8]
Marion Mansour folgt ihrem Mann in den Libanon
Nachdem eine Rückkehr in die Schweiz von Hassan Mansour derzeit nicht möglich ist, hat Marion Mansour sich entschlossen, ihrem Mann in den Libanon zu folgen, zunächst nur bis August 2013.
Literatur
- Peter Zihlmann: Hassan und Marion. Ein ungleiches Paar., Arte Legis Editions, 2016, ISBN 3-906293-06-8
Einzelnachweise
- ↑ IG FFP: Ohne Tat inhaftiert aufgrund Spekulation eines Psychologen
- ↑ Der Sonntag: Die Briefkastenfirma des Star-Psychiaters
- ↑ Schweizer Fernsehen, 29.08.2012, 20:55: Kampf um Freiheit - Der Fall Mansour
- ↑ Pseudo-Verhandlung vom 12. Dezember 2012
- ↑ Weihnachtsbrief von Marion Mansour an Gerwig Bircher
- ↑ Antwort des Gerichtspräsidenten auf den Weihnachtsbrief von Marion mansour
- ↑ Billiger Gerichtspräsident bekommt die Leviten gelesen
- ↑ Bericht von Hassan Mansour über die brutale Zwangsausschaffung vom 11.4.2013 vom Flughafen Zürich nach Beirut/Libanon
Weblinks
- Christian Müller: Marion Mansour - die Beichte, Infosperber am 26. Februar 2017 (Rezension des Buches)
- Ausgeschaffter Vergewaltiger hetzte gegen das "Katzenfresserland" Schweiz: Ist Hassan Mansour (57) im Libanon gestorben?, Blick.ch am 4. Mai 2016 (Als "Justizopfer" hetzte Hassan Mansour mit seiner Schweizer Frau Marion gegen die Schweiz. Jetzt ist er im Libanon gestorben.)
- Amtsterrorismus: Der Fall Mansour (31. Dezember 2015) (Länge: 9:20 Min.)
- Hassan und Marion Mansour lebten 4,5 Jahre glücklich als Ehepaar zusammen, als Hassan Mansour ohne Vorkommnisse völlig überraschend inhaftiert wurde. Grund war ein Fehlbericht des PPD's Zürich (Psychologischer Dienst Zürich unter Psychiater Frank Urbaniok) welcher das Ehepaar als "getrennt" bezeichnete. Das Ehepaar war weder getrennt noch im Streit... Der zuständige Richter (Kurt Balmer) hatte weder Marion noch Hassan jemals persönlich gesehen, bevor er die Inhaftierung absegnete. Hassan Mansour sollte aufgrund seines Fehlurteils 3,5 Jahre in ununterbrochener Haft bleiben. Seine Frau Marion kämpfte während diesen Jahren mit allen Mitteln für seine Freilassung. Nach 2,5 Jahren Haft bestätigte das Bundesgericht die unrechtmässige Inhaftierung. Trotzdem wurde Hassan Mansour wenige Monate später, ohne sein Zuhause wieder gesehen zu haben, brutal per Sonderflug aus der Schweiz nach Libanon ausgewiesen.
- Die Wahrheit über eine verlogene Schweiz: Schockierender Erlebnisbericht zur brutalen Zwangsausschaffung von Hassan Mansour, Dude-Webblog am 2. Mai 2014 (Der nachfolgende Artikel des Ehepaars Mansour zeigt, anhand eines anschaulichen Einzelfall-Beispiels, die hinterfotzig-scheinheiligen und verlogenen Praktiken der Schweizer Justizbehörden in Co-Produktion mit dem PPD (Psychiatrisch-Psychologischer "Dienst" Zureich - unter der Fuchtel des boshaft-egozentrischen Chefarztes Prof. Dr. Frank Urbaniok) auf, und wird zur weiteren Bekanntmachung dieser zum Himmel schreienden, realen Zustände in der von Willkür, Korruption und Vetternwirtschaft verseuchten Schweiz - mit ihrem gegen aussen hin schicken, sauberen und adretten Mänteli -, derer sich viel zu wenige Individuen bewusst sind (auch die meisten Schweizer haben keinen blassen Schimmer von diesen skandalösen Zuständen!), hier nun erneut hervorgehoben.)
- Christian Müller: Ausgeschafft! ... und seine Schweizer Ehefrau?, Infosperber am 31. Mai 2013
- Christian Müller: Ausschaffungshaft: Es bleibt nur die Verzweiflung, Infosperber am 12. April 2013
- Christian Müller: Auch in der Schweiz gibt es (psych.) Folterkammern, Infosperber am 28. Dezember 2012
- Wende im Fall Mansour: Vergewaltiger wird ausgeschafft, Blick.ch am 30. Dezember 2012 (Fast drei Jahre sass er - wegen Vergewaltigung. Jetzt ist Hassan Mansour in Ausschaffungshaft. Doch seine Frau kämpft für ihn.)
- Anklage zur Vergewaltigung in der Ehe - Time To Do (24. Februar 2012) (Länge: 55:24 Min.) (Thema der Sendung: Aus der Reihe RECHT UN(D) RECHT, Gespräch mit Marion M. und Dr. Peter Zihlmann über eine Anklage bezüglich Vergewaltigung in der Ehe.)
- Der Fall Mansour[ext] (0,55MB)
- Von Forensikern über Gemeingefährliche[ext] (39kB)
- "Der Fall Mansour"[ext] (31:52 Min.) - Marion Mansour beim 3. Internationale Antifeminismus-Treffen am 3. November 2012 in Winterthur
- Der-Fall-Mansour, Wenn der Mensch als Individuum verkannt wird
- justizskandalmansour - Die erschreckende Wahrheit über Schweizer Justiz
- Der Sonntag: Gefangene Liebe
- INFOSperber: Auch in der Schweiz gibt es (psych.) Folterkammern
- INFOSperber: Ausschaffungshaft: Es bleibt nur die Verzweiflung